Pipinsrieds beeindruckende Siegesserie setzt sich fort, ungeachtet der überraschenden Spielzeit

Nicht lange nachdem sie im Toto-Pokal gegen TSV 1860 München gelost wurden, beeindruckte der FC Pipinsried erneut am Dienstagnachmittag.

In Pipinsried – Gegen FC Gundelfingen sicherte sich der FCP trotz eines 30-minütigen Nachteils einen 1:0 Sieg, dabei wurde zum vierten Mal in Serie kein Gegentreffer zugelassen.

Nach der Montagabend Auslosung schwebte der Club auf Wolke sieben, bis die Mitteilung eintraf, dass das Match entgegen der Vereinbarung am Dienstag um 17:15 Uhr stattfinden würde.

FCP-Präsident Benny Rauch hatte erwartet, dass das Spiel am geplanten Datum, dem 3. Oktober, stattfinden würde. Stattdessen wurde es kurzfristig um fast 22 Stunden vorverlegt, und nur 187 Zuschauer waren live vor Ort.

Martin Weng, der Cheftrainer des FCP und ehemaliger Trainer des FC Gundelfingen, hatte seine Hände voll, das Team auf dieses Spiel vorzubereiten. Weng, der viele Spieler aus seiner Zeit bei Gundelfingen kennt, fand das Spiel besonders emotional.

Nach einem Platzverweis für Kevin Gutia (54.) legte Pipinsried eine beeindruckende Leistung hin und Daniel Gerstmayer erzielte das Siegtor. Weng lobte die herausragende Mentalität des Teams nach dem Spiel.

Der Sieg wurde allerdings durch eine Verletzung von Abwehrspieler Fabian Willibald überschattet, was die Verletztenliste weiter vergrößerte.

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